Bereits seit acht Jahren setzt sich der gemeinnützige Verein Pro:connect mit Sitz in Oldenburg in der Güterstraße erfolgreich für die Integration von Geflüchteten in den hiesigen Arbeitsmarkt ein. In Anerkennung des Engagements für die gesamte Region erhielt jetzt der Verein für seine Netzwerkarbeit eine finanzielle Unterstützung von 5.000 Euro vom Lions Club Oldenburg-Lappan.
Überreicht wurde diese Spende an den Vorsitzenden des geschäftsführenden Vorstandes Ernst Jünke und Geschäftsführer Hilger Koenig von dem Clubpräsidenten Dr. Erich Herlyn zusammen mit dem Vorsitzenden der Fördergesellschaft des Lions Clubs Harald Lesch. "Unser Lions Club möchte mit dieser erneuten Spende die Anerkennung zu der wertvollen Arbeit des gemeinnützigen Vereins zum Ausdruck bringen, der dazu beiträgt, dass viele Geflüchtete aus der Region einen Ausbildungsplatz oder eine feste Arbeitsstelle bekommen", unterstrich Herlyn bei der Übergabe der Zuwendung. Ergänzend führte Lesch aus, dass die Mitglieder dieses Lions Clubs über die Fördergesellschaft bisher bereits den beachtlichen Gesamtbetrag von annähernd 80.000 Euro für den Verein in den zurückliegenden Jahren aufgebracht haben.
Seit Vereinsgründung konnten bereits über 700 Klientinnen und Klienten in aus den kreisfreien Städten Oldenburg und Delmenhorst oder den Landkreisen Oldenburg und Ammerland in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt werden. Die Frauenquote liegt bei über 40 Prozent.
Mehr als 350 regionale Unternehmen unterstützen die Initiative und leisten einen wichtigen Beitrag für die Integrationsarbeit. Durch bedarfsorientierte Projekte, die gemeinsam mit Netzwerkpartnern geplant werden, können schnell und unbürokratisch vorhandene Lücken geschlossen werden. Zahlreiche ehrenamtliche Unterstützerinnen und Unterstützer engagieren sich tatkräftig im Rahmen der Ausbildungspaten, um den Klientinnen und Klienten bei der Bewältigung der Berufsschulinhalte zu helfen.
„Wir bedanken uns herzlich beim Lions Club Oldenburg-Lappan für die wichtige finanzielle Unterstützung. So können wir auch weiterhin wertvolle Integrationsarbeit, wie beispielsweise bei Projekten der Frauenförderung, im Ausbildungsprojekt 1 und 2 oder die bedarfsorientierte Unterstützung bei Sprachkurs-förderungen, gewährleisten“, betont Ernst Jünke, Vorstandsvorsitzender bei Pro:connect.